Osterfingen
In Osterfingen prägen heute Reben und Wein das Dorfleben. Früher war es das Bohnerz, welches zuerst für Aufschwung sorge, später aber auch Leid für die Dorfbevölkerung brachte.
In Osterfingen prägen heute Reben und Wein das Dorfleben. Früher war es das Bohnerz, welches zuerst für Aufschwung sorge, später aber auch Leid für die Dorfbevölkerung brachte.
Der Hohlweg ist vor langer Zeit durch das Bremsen der Wagen voller Bohnerz entstanden.
Das Gebiet «Winterihau» ist ein Idyll aus Teichen und Trockengebieten. Diese einzigartige Biotoplandschaft entstand aus aufgewerteten Bohnerzgruben und bietet heute diversen Tier- und Pflanzenarten einen wichtigen Lebensraum.
Das Bohnerz, dass in der Region abgebaut wurde, musste natürlich auch verarbeitet werden. Dies geschah unter anderem in der Schmitte Neunkirch aus dem 19. Jahrhundert, die sich heute sehr Zentral in Neunkirch befindet
Nebst dem Pflugmuseum gibt es eine historische- betriebene Hammerschmiede nur einen kleinen Fussmarsch von der Bushaltestelle entfernt. Lassen Sie sich zurückversetzten in die Zeit des Bohnerzes.
Von der Kirche Opfertshofen haben Sie einen wunderschöne Aussicht auf den Unteren Reiat und Hegau
Das Schutzgebiet Hegi ist ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber kann auch für Sie ein tolles Erholungsgebiet darstellen. Lassen Sie den Stress hinter sich und fühlen Sie sich eins mit der Natur.
Der nördlichsten Rebberg der Schweiz befindet sich im Rebgut zum Weingärtli. Dort werden Trauben für die beliebten Riesling- und Blauburgunderweine angebaut.
Der Schmugglergraben, damaliger Grenzpfad mit Graben erlangte seinen Namen durch Schmuggel während des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
Das Holländerhaus erlangte seinen Namen durch seinen Besitzer Tobias Holländer, der im 17. Jahrhundert ein wichtiger und einflussreicher Mann in Schaffhausen darstellte.
Die Ziegelfabrik Hofen war ein wichtiger Arbeitgeber im 19. Jahrhundert. Doch heute steht nur noch ein kleiner Teil der Fabrik
Geniessen Sie die Aussicht in den Hegau und entdecken Sie inaktive Vulkanberge oder bei guter Weitsicht die Schweizer Alpen.
Bei der Schönen von Bibern handelt es sich um eine äusserst schmackhafte Zwetschgensorte. Für diese wurde eigens eine Skulptur errichtet.
1685 floh Pfarrer David Clément nach Genf. Am 25. Januar 1686 hielt sich Pfarrer Clément im Hotel Bären und zog dann mit einer Gruppe weiter nach Hofgeismar in Nordhessen.
Flüchtende vor der Staatsreligion Frankreichs wurden verfolgt und versklavt. Einige Galeerensklaven wurden freigekauft und kamen 1713 ins Hotel Löwen.
1687 wurde der Höhepunkt an Flüchtlingen in Schaffhausen erreicht. Zu dieser Zeit wurde die Stuckatur eines Flüchtlings im Grossen Haus angebracht.
Im Haus zum Einhorn befand sich die Apotheke von Johann Conrad Laffon, dem letzten männlichen Nachfahren der einzigen Hugenottenfamilie, die in Schaffhausen bleiben durfte. Die Flüchtlinge wurden auf der Durchreise medizinisch versorgt.
Auch der adlige Seidenhändler Paul Chièze floh und wohnte 1703 mit seiner Familie acht Monate im Haus des verwitweten Ratsherrn Johannes Ringk von Wildenberg namens Haus der Luft.
Bereits 1655 trat Stadtschreiber Johann Jakob Stokar für
die verfolgten Waldenser ein. Sein Nachfolger Johannes Speissegger engagierte sich für die zahlreichen Flüchtlinge und suchte nach Unterkünften. Exulantenakten finden sich im Staatsarchiv.
Das Museum zeigt, wie die Menschen um 1700 in Schaffhausen lebten, als die französisch sprechenden Glaubensflüchtlinge von Schaffhausern aufgenommen wurden.
Im Kloster zu Allerheiligen wurden im Jahr 1688 über 1500 Waldenser für den Winter aufgenommen, die im Wald zwischen Herblingen und Thayngen beinahe verhungert wären.
Die Baronin Madame Marguerite D’Arbaud übernachtete am 6. Oktober 1686 in der Krone und erklärte ihrem in Nîmes zurückgebliebenen Ehemann in einem Gedicht, warum sie geflohen war.
In der ehemaligen Spitalkirche zum Heiligen Geist wurden von November 1685 bis 1694 französischsprachige Gottesdienste von Pfarrer Théophile Le Blanc gehalten.
Begeben Sie sich im Weinbaudorf Löhningen auf die Suche nach der einzigen noch erhaltenen Haltestelle der Strassenbahn und bestaunen Sie in der Spitaltrotte die aus dem Jahr 1713 stammende, noch funktionstüchtige Weinpresse.
Das Schleitheimertal war bereits zu Römerzeiten besiedelt. Iuliomagus, eine römische Kleinstadt, wurde an der Stelle des heutigen Dorfs Schleitheim errichtet. Es lag an der Verbindungsstrasse zwischen Vindonissa (Windisch) und Brigobannis (Hüflingen)
Der optische Mittelpunkt und das Wahrzeichen der Gemeinde Oberhallau stellt eindeutig die 1751 erbaute Kirche dar.
Bei der Renovation der Kirche Oberhallau wurde das ursprünglich graue, dann blaue Zifferblatt dank Protesten goldig gestrichen. So kann man heute von Gälenfritz die fantastische Aussicht geniessen und hat nebenbei die Zeit bestens im Blick.
Die «Römerbrücke» ist ein Überbleibsel aus dem Jahr 1696 und wurde von Schaffhauser Mauermeistern mit reichlich Gesellen erstellt. Die Brücke war ein wichtiger Verbindungspunkt zwischen Schaffhausen und Zürich sowie Bad Zurzach.
Bis 1450 thronte hier im kleinen Balm eine Hangburg in Richtung Rhein, bevor Schaffhauser Truppen sie im Streit mit Österreich zerstörten. Heute ist von der Burgmauer kein einziger Stein mehr auszumachen.
Die, durch die Rheinkorrekturen von 1897 entstandenen Altläufe, Weiher und Kiesinseln, bilden nun das Auengebiet Alt Rhy (Alter Rhein). Am gegenüberliegenden Rheinufer erkennen Sie die Mündung der Thur in den Rhein.
Das Auengebiet Alt Rhy ist heute ein Refugium für teilweise sogar gefährdete Tiere und Pflanzen. Es konnten mindestens 40 verschiedene Brutvögel nachgewiesen werden.
Am Ufer unterhalb von Rüdlingen lädt dessen Badeplatz zum Verweilen ein. Geniessen Sie hier eine Abkühlung im Rhein oder entfachen Sie ein Feuer für die verdiente Verpflegung.
Das Dorfwappen mit dem gekreuzten Ruder und Stachel für die Fahrt mit dem Weidling (ein spezielles Holzboot) und dem Mühlrad zeigt, wie der Rhein nicht nur die Landschaft, sondern auch die Geschichte prägt.
Um 1850 wurde die Kirche der beiden Gemeinden Buchberg und Rüdlingen fertiggestellt. 1972 brannte die Kirche ab und wurde am selben Ort wieder errichtet.
Die Kelten erstellten vor ungefähr 1500 Jahren das Dorf Buchberg auf dem Hügel. Bestaunen Sie das heutige Dorfbild mit den Riegelhäusern.
Feinster Wein entsteht aus den Trauben des nördlichsten Rebbergs der Schweiz. Er liegt im Norden des Unteren Reiats im idyllischen Ort namens Altdorf. Schöne Waldgebiete und wertvolle Schutzgebiete laden zu einer Entdeckungsreise rund um das 20
Von «Oberti Hoba», heute bekannt als Opfertshofen, bietet sich Ihnen eine herrliche Aussicht auf das Vulkan- und Burgenland Hegau, vereint mit dem Blick ins Bibertal hinunter.
Der Schleitheimer Randenturm ist der höchste Punkt im Regionalen Naturpark Schaffhausen. 20 Meter über Boden geniesst man von dort die einzigartige Aussicht vom Randen über den Hegau, die Schweizer Voralpen und weit in den Schwarzwald hinein.
Entlang des Chrüzwegs ist eine weitere Fernsicht geboten. Zwischen den unterhalb liegenden Baumwipfeln erblickt man immer wieder das Alpen- panorama und die Sicht auf den Beginn des Klettgaus.
Das beschauliche Dorf Hemmental treffen Sie im Herzen des Randens an. Eine Erkundung des Dörfchens lohnt sich sehr. Erkunden Sie die etwas oberhalb gelegene Dorfkirche und den Dorfkern mit den schönen Riegelbauten.
Das mittelalterliche Städtchen im Herzen des lieblichen Klettgaus ist bekannt für seine unvergleichliche, rechteckige Stadtanlage und zeugt von einer reichen Vergangenheit.
Der Hallauerberg ist Teil der grössten zusammenhängenden Reblandschaft der Deutschschweiz. Die Region besitzt eine jahrhundertealte Tradition des Reb- und Weinbaus und ist die Heimat des Blauburgunders. Geniessen Sie die Fahrt durch die Rebhänge.
Das Weinbaudorf Osterfingen liegt zwischen Wannenberg und Rossbärg. Die Geschichte ist geprägt von der langen Tradition des Rebbaus. Prominente Zeugin dafür ist die weit bekannte Bergtrotte, welche oberhalb des Dorfes im Rebberg thront.
Die «Täuferquelle» im idyllischen Dostental bei Merishausen führt das ganze Jahr Wasser mit konstanter Temperatur. Das künstliche Becken und der Täuferweg, der vom Dorf herführt, deuten auf frühere Tauffeiern hin.
Oben am Täuferstieg suchten die Täufer von Schaffhausen her im Randen Schutz und gelangten unerkannt zu den Täuferversammlungen. 2004 wurde da der «Täuferstein» zum Gedenken an die Täuferverfolgung und als Versöhnungszeichen gesetzt.
Hier fanden geheime Täuferversammlungen statt und einige Täuferfamilien lebten hier gar zeitweise in Hütten.
Im Täuferzimmer des Museums Schleitheimertal befindet sich eines der wenigen Druckexemplare des bekannten «Schleitheimer Bekenntnisses», das 1527 vom Benediktinermönch Michael Sattler zusammen mit weiteren Täuferführern verfasst worden ist.
Das 600 Seelen-Weinbaudorf Trasadingen liegt idyllisch am Fuss des Wilchingerbergs. Wegen der Nähe zur deutschen Grenze war es früher ein typisches Zöllnerdorf. Heute sind der Wein und der Tourismus wichtige Einkommensquellen.
Die Kirche St.Othmar thront über dem Dorf Wilchingen. Erbaut wurde die Kirche 1676 unter Einbezug des älteren Turms aus dem 15. Jahrhundert. Es ist die erste Querkirche in der Deutschschweiz und war Vorbild für die reformierte Pfarrkirche in Zurzach.
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