Naturpark Pfyn-Finges - Gewaltige Gesteinsmassen eines nacheiszeitlichen Bergsturzes haben in der Talebene die Hügel im Pfynwald geformt.
Gewaltige Gesteinsmassen eines nacheiszeitlichen Bergsturzes, das Geschiebe des Illgrabens und der weitgehend frei fliessende Rotten prägen das Relief im Pfynwald. In den Senken zwischen den weich geformten Hügeln im westlichen Teil tritt das Grundwasser hervor und bildet eine Reihe von Weihern mit klingenden Namen wie: Muggotolo oder Schafssee. Hier hört man Frösche quaken und kann insgesamt 26 Libellenarten beobachten. Der üppigen Vegetation rund um die Weiher steht der äusserst humusarme, trockene Boden auf den umliegenden Hügeln gegenüber, auf dem fast nur die anspruchslose Föhre wächst.
Auf engstem Raum findet sich eine Vielfalt an Lebensräumen, welche Grundlage für eine sehr reichhaltige Fauna und Flora ist.
Details
Variante 1 - Bus: Einstieg beim Bahnhof Sierre/Siders - Bus nach Val d'Anniviers-Vissoie nehmen - bei Haltestelle "Sierre, Parc de Finges" aussteigen - Beschilderung Rundgang Hügel folgen Variante 2 - Auto: Beschilderung Rundgang Hügel folgen